Wie schütze ich mein Zuhause vor Einbrechern?

Es gibt viele Arten, sein Zuhause sicherer zu machen. Einige davon haben wir hier in diesem Beitrag für Sie zusammengestellt.

  • Videoüberwachung

Das Ausstatten des Zuhauses mit Kameras, die alles aufzeichnen, was geschieht, während man nicht im Haus ist, stellt definitiv eine Option zur Überwachung dar. Kameras gibt es von vielen Herstellern, die meisten bieten auch direkt eine fachmännische Montage mit an. Dank der heutigen modernen Technik sind die Kameras so klein, dass sie kaum zu sehen sind.

Allerdings muss bei dieser Methode auf die Rechtslage geachtet werden: Sie dürfen lediglich ihr eigenes Grundstück filmen – alle mit Nachbarn gemeinsam genutzte Wege, Auffahrten, Gehsteige und so weiter fallen unter das Datenschutzgesetz und sind somit tabu. Vorsicht auch bei Mietobjekten: Als Vermieter ist es Ihnen nicht gestattet, ohne Zustimmung der Mieter eine Kamera im Hausflur oder an der Haustür anzubringen.

Haben Sie tatsächlich einen Dieb auf Video erwischt, können Sie dieses Material als Beweis bei der Polizei vorlegen. Keinesfalls dürfen Sie das Video ins Internet stellen oder anders verbreiten – auch der Dieb verfügt über die Rechte an seinem eigenen Bild und am Ende sind womöglich Sie derjenige mit einer Anzeige.

  • Alarmanlagen

Ähnlich wie ein Kamerasystem ist das Installieren einer Alarmanlage natürlich mit Kosten verbunden. Im Gegenzug entsteht aber auch ein Gefühl von Sicherheit, nicht nur dann, wenn man nicht zuhause ist, sondern gerade auch dann, wenn man sich selbst zuhause befindet. Egal, wer sich Zutritt verschaffen möchte, man bekommt es mit.

Alarmanlagen gibt es mittlerweile in allen möglichen Formen und Preisklassen. Es gibt Modelle, die Sie selbst installieren können, und Modelle, die von Fachpersonen angebracht werden. Wenn sie sichergehen wollen, dass die Anlage Ihr Zuhause optimal schützt, verlassen Sie sich am besten auf die Einschätzung eines Profis.

  • Sicherheitsschlösser

Besonders Keller- oder Terassentüren sind oft Schwachstellen am Haus und für Diebe beliebte Einstiegsorte. Es gibt jedoch Möglichkeiten, diese schwachen Stellen auszubessern. Auch hier gilt: Das Angebot geht von selbst anbringbaren Schlössern bis zu professionellen Anbietern, die die Immobilie begutachten und dann ein individuelles Sicherheitssystem entwerfen.

Oft reicht schon der buchstäbliche „Riegel vor der Tür“, um sich sicherer zu fühlen. Solche Sicherheitsriegel gibt es im Baumarkt. Sie sind einfach anzubringen und zu bedienen. Der Nachteil: Sie sehen nicht schön aus und werden daher lieber bei Türen verwendet, die weniger sichtbar sind (beispielsweise bei Kellertüren).

Für die Haustür gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, das komplette Türschloss gegen eines mit höherer Sicherheitsklasse auszuwechseln. Schlösser und Schutzbeschläge werden nach DIN-Zertifizierung beurteilt – achten Sie auf Sicherheitsklasse 3 oder höher.

  • Zeitschaltuhren, elektrische Rollos, Social Media

Ein Aspekt in Sachen Sicherheit, der oft unterschätzt wird: Ein Zuhause, das bewohnt aussieht, wird seltener Ort eines Einbruchs. Installieren Sie also Zeitschaltuhren an einigen Lampen, wenn Sie in Urlaub fahren, sodass die Beleuchtung den Anschein erweckt, es sei jemand zuhause.

Auch sollten Sie nicht „alle Schotten dicht“ machen – ergo, schließen Sie nicht alle Rollläden und Vorhänge. Dies erweckt bei potenziellen Einbrechern sofort den Eindruck, dass das Haus verlassen ist. Sprechen Sie sich lieber mit einem Familienmitglied oder Nachbarn ab, der die Rollläden morgens öffnet und abends schließt. In vielen Smarthome-Konzepten ist es darüber hinaus bereits möglich, die Rollläden über das Smartphone zu steuern.

Und zu guter Letzt: Posten Sie nicht in allen sozialen Netzwerken, dass Sie gerade nicht zuhause sind und wie lange das noch so sein wird. Solche Posts sind ein gefundenes Fressen für potenzielle Einbrecher!

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